Der tägliche Musikfanatismus

http://www.youtube.com/watch?v=gLEbwCX16DU

Es haben ja einige schräge Dudes diese Woch Geburtstag (gehabt): William Shatner, sein Spezl Leonard Nimoy (btw beide 80ten), JS Bach, Lothar Matthäus :D , der schräge Vogel, der mit meinem besten Spezl aus Tirol eine WG in den nächsten Tagen gründen wird und Damon Albarn. Des britische "Manschgerl" find ich irgendwie genialst, trotzdem würd ich ihm gern mal einen in die Rippen geben. Versteht sich seit wenigen Jahrzehnten als alternativer Musiker in der Pop-Rock-Szene. Nur können sich eigentlich die Worte "alternativ" "Musiker" und "Pop" mit mindestens einem "nicht" in einen Satz einreihen. Grauslig, ich weiß ... drecks Genrefaschismus. Trotzdem, Blur ist für mich immerno bisserl creepy, but oh likey likey.
Unwissend (wie ichs am gestrigen Abend noch war) wechselte dieser feine Song seine Pfadwege und fand sich heute morgen zum ersten mal seit einigen Jahren in meinem Gehörgang wieder.

http://v.youku.com/v_show/id_XNDU1OTQyODQ=.html

Beschreibt meinen aktuellen Gemütszustand erschreckend gut: Träge, Wut im Bauch, auf die "Wiederauferstehung" hoffend und immer wieder die Frage warum denn eigentlich. Mal schaun, wann es draußen (nochmal/wieder) nach Frühling riecht und der Saukerl dann auch in Tirol bleibt.
Zumindest weiß ich, dass ich in näherer Zukunft selber wieder befreiter musizieren kann und sich "such shit" bestimmt auch in den Lyrics und Riffs hörbar machen wird. Dieser sogenannte "post-hardcore" schafft es (zumindest in meinem Fall) innerhalb von Augenblicken das Gefühlsmoment von traurig über melancholisch und nachdenkend zum absoluten physischen und psychischen Abspacken zu zappeln.(Weiß ned wer den netten Herrn Bixler-Zavala und Rodriguez-Lopez schon mal zugeguckt hat -> quite amusing)

http://www.youtube.com/watch?v=RIJICVkbyyM

Works angeblich in every country.
Man war ja schon irgendwie bedrückt als man den Song zum ersten Mal im Web hören durfte. Zwar ein Mos Def(!!!) im Boot, aber befriedigt fühlt man sich wenig. Sie klingen monotoner den je (was bei Gorillaz als Kompliment zu verstehen ist), auch die Melancholie wurde ein weiteres Mal als neue Messlatte der Superlative konzipiert, aber es fehlt einfach der "whoofende" "Zombie-Hip-Hop" Beatbass, der das elektronische Gefiepe nicht ganz so aufdringlich wirken lässt. Der Spaß zieht sich durch mehrere Songs im Album, welches einzigartig gut von GastsängerInnen besucht war. Vorerst aber Wurscht, daran gewöhnen und den coolen Bruce im Video genießen. Fortsetzung wäre interessant.

Ein Gewurschtel für den guten Zweck, des "rum-, um- und numbaun" hätte dann doch so enden sollen, zumindest dass das Layout "a bisserl" was her macht. Is vorerst ned, deswegen gibts einfach so noch den Spaß früherer Tage auf die Ohren:

Song des Tages (02.03.10): The Prodigy - Girls

http://www.youtube.com/watch?v=Ud8prxzaanw

Dadurch hat sich am heutigen Tag der Adrenalinspiegel ziemlich hoch ansiedeln lassen...

Song der Woche (28.02.10): Charles Wright - Express Yourself

http://www.youtube.com/watch?v=gh1jdJK6VU4

Eigentlich der Song, der meine persönlichen Kontroversen in Sachen Musik und Tanzen beinahme so zerbröselt, dass es eine funkige Freude schlechthin ist. In dem Fall isses fast schade, dass i außer dumm mitm Arsch wackeln auf der Tanzfläche nix drauf hab. Genialst ist der Song aber, wenn man mit schon arg unfreundlichen Vorarlbergern telefonieren muss und sich während der "Pausen" beim Mail-schreiben feinstens abgrooven lassen kann, dass das Büro wackelt.

Song des Tages (23.02.10): Deftones - Rocket Skates

http://www.youtube.com/watch?v=KB0LMZOPsA4

Ich muss eig keinen Kommentar verlieren, der Song ist frisch raus und die Wartezeit bis zum Album (Diamond Eyes, Release 18.05.) wird wahrscheinlich trotzdem der Horror.^^

Song des Tages (14.02.10): Outkast - Happy Valentine's Day

http://www.youtube.com/watch?v=7gq0sRCrcPg

Mein lieber Herr Namensvetter triffts wie die Faust.......... ("Fuck that Valentine's Day")

Song der Woche (12.02.10): Fettes Brot (feat. Maximilian, Spax, Holunder und was weiß ich noch wem) - Wildwechsel

http://www.youtube.com/watch?v=bUl56wTJfnU

Der Song, der mein "Arbeitsleben" während Emailversand und Zeitabrechnung via blip.fm um einiges gmütlicher gestaltet. Also noch (deutscher) Hip-Hop aus einer Zeit, als man als Rapper kein Buch schreiben oder Film drehen musste, um eine Art Bekanntheitsgrad zu erlangen, sondern einfach nur für sein musikalisches Können bekannt war. Noch dazu war der deutsche Hip-Hop damals (1996) noch durch seine lyrischen Meisterleistungen der deutschen(!!!) Sprache geprägt und musste nicht ständig über "sich und seine Stadt, seinen Block (^^), sein (ach so beschissenes) Leben und seine sog. "Homies" reden".

Song des Tages (11.02.10): The Mars Volta - Cicatriz ESP

http://www.youtube.com/watch?v=XOx38GLyYRY

Was aus zwei Post-Hardcore-Vorzeige-Rocksäuen mithilfe zweier (ehem) Funk-Rock-Blödelbarden so rausflutschen kann: (Neo-)Prog-Rock einer solchen Sorte, welche lustigerweise (immernoch) zum Mitzappeln animiert.